Das Projekt «Boombox» stärkt Jugendliche und junge Erwachsene mit erschwerter Ausgangslage beim Übergang zwischen Schule und Beruf. Es ergänzt das Angebot von Institutionen der Arbeitsintegration mit wirkungsvollen Methoden der kulturellen Bildung.

«Boombox» fördert die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, indem es sie bei einem für ihre Identität zentralen Element abholt: ihrer Lieblingsmusik und den damit verbundenen Emotionen. In gemeinsamen «Listening Sessions» erfahren die Teilnehmenden Resonanz und üben sich in Selbstausdruck und Reflexion. Ihre Erkenntnisse überführen sie in einen eigenen gestalterischen Prozess, unterstützt durch technische und künstlerische Inputs zur Audio- und Musikproduktion.

Bei der kreativen Arbeit erfahren sich die Teilnehmenden in einer neuen Rolle, stärken das Vertrauen in ihre Wahrnehmung und werden sich ihrer Ressourcen bewusster. Sie setzen sich mit der digitalen Lebenswelt auseinander und trainieren wichtige überfachliche Kompetenzen wie eine klare Kommunikation, kritisches Denken, Eigeninitiative und Durchhaltevermögen.

Das Pilotprojekt knüpft an die Erkenntnisse aus dem mehrjährigen Projekt «Ears at Work» an. Es wird ab Mai 2025 zunächst im Kanton Aargau in Kooperation mit der Kantonalen Schule für Berufsbildung umgesetzt.


Künstlerisch-pädagogische Projektleitung: Tobias Reber

Operative Projektleitung: Jacqueline Beck


Dank

Das Pilotprojekt «Boombox» wird unterstützt von