«Bern rauscht» (2020)

Auf einem Hörspaziergang führten Klangkünstler*innen durch die rauschende Innenstadt Berns und verändern mit verschiedenen Hilfsmitteln die Hörgewohnheiten des Publikums.

«Dämmerung zur Unzeit» (2018)

Orte tönen, sie erzählen Geschichten und zeigen sich in unterschiedlichem Licht. Schüler*innen komponierten – inspiriert von Tönen und Klängen der Berner Altstadt – ein Stück, mit dem sie das Publikum am helllichten Tag auf eine Sinnesreise in die Dämmerung schickten. Ein Hörspaziergang im Liegen.

«Länggasskläng» (2017 – 2019)

Mit dem Soundscape-Künstler Florian Hohnhorst tauchten Spaziergänger*innen in die Lautsphäre der Berner Länggasse ein: Wie klingen Schritte auf Asphalt, wo rauscht der Verkehr, was hören wir im Wald? Wahrnehmung und Imagination traten in ein unerhörtes Wechselspiel.

© Samuel Paul Gäumann

Alle drei Hörspaziergänge fanden im Rahmen des Projekts «Radio Antenne» statt.

«Was raschelt und zischelt da?» (2018 – 2019)

Klangfänger*innen eroberten die Berner Elfenau: Surrende Leitungen, summende Seile, rauschende Bäume, röhrende Hirsche, singende Ampeln, hauchende Wolken. Sie entdeckten, erforschten und erfanden Klänge und Geräusche in Stadt und Wald und nahmen sie mit. Ein Hörspaziergang für Familien im Rahmen des Projekts «Radio Antenne».

«Mit der Zeit gehen und zurücklauschen» (2018 – 2019)

Hörend entdeckten wir das Berner Quartier Lorraine und gingen dabei auf Zeitreise: Über Kopfhörer wurden die sonntagmorgendlichen Umgebungsgeräusche von Aufnahmen aus anderen Tageszeiten überlagert. Geisterte hier etwa Feierabendverkehr vorbei? Hallte es im Hinterhof noch vor Feierlaune?

Ein Hörspaziergang im Rahmen des Projekts «Radio Antenne».

© Franziska Breuning
© Wikimedia Commons

«Kleinbasel im Ohr» (September 2018)

Wie klingt Basel? Und was davon nehmen wir im Alltag überhaupt wahr? Auf Hörspaziergängen im Wettstein-Quartier und im Kleinbasel konnte sich das Publikum am Festival KlangBasel vom Klangkünstler Florian Hohnhorst die Ohren öffnen lassen.

«Wie klingt die Stadt?» (2017 – 2019)

Im Rahmen der Basler Umwelttage und des Tages gegen Lärm lud Florian Hohnhorst im Auftrag des Amts für Umwelt und Energie (AUE) auf mehreren Hörspaziergängen dazu ein, die Stadt mit anderen Ohren zu hören, Klangphänomene zu erleben und Inseln der Ruhe zu entdecken.

«Webstuhl, Staub und Sprache» (August 2017)

In Kooperation mit dem Seetaler Poesiesommer, dem literarischen Festival der leisen Töne, reiste Zuhören Schweiz im August 2017 zu einem Atelierbesuch und Hörspaziergang ins malerische Dorf Guarda im Unterengadin. Im Gespräch mit der Künstlerin Regula Verdet-Fierz, die vor rund 30 Jahren mit ihrer Familie ins Bündner Bergdorf zog, spürten wir der akustischen Dimension ihres Schaffens und der sozialen Kommunikation im Dorf nach.

© Jacqueline Beck
© Paula Reissig

Der Klang vom St. Johann (März – Juni 2016)

Das Projekt «Der Klang vom St. Johann» erkundete die Lautsphäre des Stadtraums im Basler St. Johann-Quartier. Basierend auf Hörspaziergängen mit Bewohner*innen gestaltete der Hörspielmacher Florian Hohnorst ein radiofones Hörstück. Im Zentrum der Erkundungen stand der Gegensatz von Klanglandschaften im öffentlichen Raum der Straßen und Parks und von Geräuschen im halböffentlichen Raum einiger Hinterhöfe.

Eine Kooperation mit dem Stadtteilsekretariat Basel-West; unterstützt von der Stiftung für Radio und Kultur Schweiz und dem Kanton Basel-Stadt.